Ruf der Seele
Mal laut, mal leise
auf ihre Weise
ganz sacht und zart
oder betäubend, hart

Ich folge dem Ruf, den ich höre
- es gibt kein zurück
kein zögern und zaudern
kein warten, bedauern

Jede Grenze ist überschritten,
die Weite der Fremde - ein unbekanntes Land
Niemals vorher hab´ ich´s betreten,
verharrt davor schon oft zuvor
Ich stehe, bete, bitt´ um Hilfe
die Führung wird mir schnell zuteil

Ein Atemzug, der erste Schritt
alles Alte bleibt zurück,
das Wesentliche kommt nur mit

Die Fülle ist kaum auszuhalten,
sie sprengt mein kleines Spatzenhirn
Der Körper will sich noch mehr weiten,
die Haut zu eng - sie passt nicht mehr...

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