kurz vorm Untergang 00:21 Uhr

...ein Grollen und Raunen, ein Tönen und Schauern...

EINST bin ich Dir begegnet.
Du hieltst mich in Deinen Armen, trugst mich auf Deinen Händen und bettetest mich in Daunen.
Du liebtest mich und Du liebtest meine Kinder.
Du begleitetest mich bei den bisher "herausfordernsten" Prüfungen meines Lebens.
Du reistest mit mir in nahe und in ferne Länder.
Du reistest mit mir bis zu den Sternen und an so manchen dunklen Ort.
Du hast mich verletzt und Du hast mir Heilung geschenkt.
Wir haben zusammen getanzt, gelacht und geweint, gegessen und geschlafen, gesungen und geschwiegen und sind zusammen "gewesen".
Wir haben meditiert und sind stundenlang am Feuer gesessen.
Wir lebten Nähe und Distanz.
Wir hatten manche Krise und wuchsen daran, soweit jede(r) konnte.
Wir teilten Ideen und Visionen, Gedanken und Gefühle.
Wir begegneten uns aus der Mitte unserer Liebe.
Ich fühlte Deine Hände auf meinen Körper, Deine Worte in meinem Herzen und Deine Gefühle durch meine Seele.

Am Ende "siegte der Tod" , so, wie es seit jeher vorgegeben ist - JETZT sind Dankbarkeit, Liebe und das Leben geblieben.

Ich höre in der Stille Dein Herz schlagen...🤗

Sanfte Tropfen fallen vom Himmel
Berühren zärtlich jedes Blatt
Spielen eine Melodie
auf ihre Art und Weise

Flüstern ganz leise
das Lied von Frieden und Stille
jenseits unser aller Wille
ganz sacht in jedes Ohr

...der Tropfen findet seinen Weg zurück ins Meer. ☺️

Somit schließt sich der Kreis.



...und "jedem Anfang wohnt ein Zauber inne..." (H. Hesse)

"Jenseits aller Worte,
frei von Raum und Zeit,
findest Du Dich selber -
in der Stille der Unendlichkeit".