Danke für Deinen Mut, nicht der Angst zu erliegen
Danke dafür, dass Du Dich zeigst
Danke für Dein Dich zumuten
Danke, dass Du DA bist und weisst:
Der Liebe tiefen Bande
Nichts und niemand zerreißt
So begegnen wir uns
Nackt und frei
Und teilen gemeinsam
Unsere Lebendigkeit

Langsam erhebt sich
der Mond im Osten und
begegnet dem Nachthimmel

Wiedergeboren tanze ich
unterm Sternenmeer....

..... vielleicht sind die vielen Raupen, denen ich dieses Jahr in Hülle und Fülle begegnet bin, geschlüpft - eine kosmische Begebenheit "kreuzt" meinen Weg und ich fühle all die Schmetterlinge in meinem Bauch....

.....das pure Da-Sein allen Geliebtens erfüllt und beseelt mich auf unbeschreibliche Weise und lässt meine Seele frei schwingen, zieht seine Kreise in jeden Lebensbereich...ein größeres Geschenk ward mir nie gewahr....

Namaste

Ich lass' mich berühren
Ich lass' mich Dich spüren

Bis auf den Grund
So tief

Ganz nah
Bin ich DA

Kein Wenn, kein Aber
Kein endlos Gelabber

Von Angesicht zu Angesicht
Außerhalb eines Gedichts

Lass' ich mich berühren
Lass' ich mich spüren

In ewigem SEIN
Berührt und geführt

Voll fühlen und spüren
Sehe und erkenne ich
mein und Dein Gesicht

Die Welt in Furcht und Schrecken
führt all die Grausamkeit
der Menschheit zutage

Hass, Neid, Gier und Wut
sind ihre Begleiter
- und all das "Böse"

Das "Böse", das es in der Natur
gar nicht gibt - nur in der
"Welt der Menschen"...

Gegoren in der Tiefe
der Angst und Ignoranz,
geboren durch
fehlendes (Mit)Gefühl
und Desinteresse
ergießt sich das Gebräu
über das Land und beinahe
jeder droht darin zu ertrinken

Ein Herz ohne Angst
gewillt zu fühlen
offen allem Schmerz
füllt sich voll Liebe
Der Wirklichkeit ergeben
- frei für das Leben

Grias Di, mei Liab
mei liab Kindl Du bist.
Mog di hoidn
und trogn,
do sa und doa,
wos oiwei du brauchst.
Woam und stoag
steh i do und dua,
wos du brauchst.
Bist in meim Herz,
kann goa ned aus.
Bleib' oiwei do und
bring' di nach Haus.

...so ein schöner Herbsttag.
Das Holz ist eingebracht, der Keller voll.
Ich lausche den Vögeln und die Sonne streichelt warm und weich mein Gesicht.
Der Wächter des Waldes stattet mir einen längeren Besuch ab und ich fühle wohlige Leere und Frieden.

Alles fließt...

Ein Herz das
lacht und springt
voller Glück und
Freude singt

Zwei Wölfe tanzend
im Schnee
tollend und tobend

Ein Rudel wild und frei
innerhalb seiner Kreise
während des Lebens Reise

Seite an Seite
durch den Tag
was er auch bringen mag

Gen Abend in Ruh'
schließen gemeinsam
eingerollt ihre Augen zu

Alles schwingt -
mal laut
und leise
mal sanft
und heftig
harmonisch und schräg

Ein Ton aus der Tiefe
ein Klang in der Stille

Eine alles durchdringende Energie
CHI

Ein neuer Tag
auf dieser Erde

Erlebt, gefühlt und
geworden

Formt sich die Gestalt
aus der Tiefe des SEINS

In all dem unermesslichen Reichtum