Ich blicke auf schneebedeckte Gipfel
Lausche den Klängen der Vögel und
Sonnenstrahlen küssen meine Haut

Lange sitze ich in der Morgendämmerung
Atme die kühle Luft
Bevor die ersten Vogelstimmen ertönen
Der zarte Streifen am Horizont verbreitert sich
Und Licht streift die Bergspitzen
Bis die Sonne durch die Nacht bricht
Hinein in einen neuen Tag

Ich wandle allein durch dunkle Nacht
Alle Schatten werden ans Licht gebracht

Im stillen Mondenschein
Verliere ich mich
Und das vermeintlich "Mein"

Ganz klar und nah
Das Lebens Licht
So wunderbar

So stehe ich hier
Bei mir und Dir

Aus tiefer Liebe geboren
Alle Angst verloren
Jeden Tod gestorben

Ein einziger Atemzug
Heraus aus Lug und Trug

Frei von erdachter Zeit
Verbunden in alle Ewigkeit

Fühle dieses SEIN
Niemand ist dort allein

Zu tanzen und teilen
Im JETZT zu verweilen

Mit allem, was wahrhaft ist
Am Ende nur Du es BIST

Da, wo Liebe IST
existiert keine Kluft

Dort, wo Vergebung geschieht,
kein Hass

Wo Güte wirkt,
kein Zorn

Wo Traurigkeit fliesst,
kein Schmerz

Außerhalb des kollektiven Bewusstseins
keine (Menschen gemachte) Dualität

Einzig das Spiel der Kräfte
- Energie die schwingt,
begegnet und l(i)ebt

In der Tiefe
Gegraben
Gesehen
Gestorben
Gewandelt
Kein Schmerz
Mehr dort
Erfüllung und
Glückseligkeit
An jedem
Ort

Beim Neujahrsspaziergang begegnen uns 5 Silberreiher.
Wie Christbaumspitzen sitzen sie am Ende in den Fichtenwipfeln.

Heute morgen besuchen mich zwei Elstern.
Sie landen beide vor der Haustür und schackern - ein bißchen verwundert blicke ich mich nach ihrem Gesuch um und verscheuche sie dabei unwillentlich.....eine halbe Minute später tauchen sie wieder auf.....ihr Begehr ist mir nach wie vor nicht klar und so "nehm'" ich sie als Rauhnachtsboten....☺️

Feinster Regen streichelt mein Gesicht
Unzählige Tropfen Zärtlichkeit
Fließen über meine Wangen
Und öffnen mein Herz