Samstag, 6. Juni 2020
Starke Frau(en)
Am Samstag, 6. Jun 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
...ich mag mich ja generell nicht gerne im "Mann/Frau"-Thema bewegen - aus Zeit- und Energieverschwendungsgründen.
In Berührung komm' ich trotzdem manchmal damit...😊 - so wie die letzten beiden Samstage auf zwei unterschiedlichen Recyclinghöfen.
Vor einer Woche hab' ich den ersten Schwung Bauschutt vom Umbau entsorgt - die Angestellte auf dem Recyclinghof war sehr überrascht, dass ich "als Frau" das Zeug selber schleppe...ganz ungläubig und erstaunt hat sie nachgefragt, ob ich das Umbauen auch selber mache - es wurde eine schöne Unterhaltung daraus...
Heute beim Entsorgen des restlichen Schutts war ich grad mitten im Entleeren, als mich ein Mann (er war selber "Kunde" und hat auch Bauschutt abgeliefert) wie folgt ansprach: "So eine schöne Frau und so stark - das ist ja direkt zum Fürchten" - ich hab' gelacht und gesagt: "Ja, ich bin schon stark" und dass diese Arbeiten "mein Training" sind.....darauf kam von ihm: "Bei "so einer Frau" müsse man(n) ja davon ausgehen, dass sie zurückschlagen würde, wenn man sie "haut"... ." Ich hab' ihn angelächelt und gesagt: "Ja, davon könne er ausgehen..."
Im Grunde ist diese Begegnung ein weiteres und "gutes" Beispiel dafür, wie "sinnfrei" es ist, sich innerhalb solcher "Bilder/Denkmuster" zu bewegen und wieso ich darauf von vorne herein schon keine Lust habe...😊
In Berührung komm' ich trotzdem manchmal damit...😊 - so wie die letzten beiden Samstage auf zwei unterschiedlichen Recyclinghöfen.
Vor einer Woche hab' ich den ersten Schwung Bauschutt vom Umbau entsorgt - die Angestellte auf dem Recyclinghof war sehr überrascht, dass ich "als Frau" das Zeug selber schleppe...ganz ungläubig und erstaunt hat sie nachgefragt, ob ich das Umbauen auch selber mache - es wurde eine schöne Unterhaltung daraus...
Heute beim Entsorgen des restlichen Schutts war ich grad mitten im Entleeren, als mich ein Mann (er war selber "Kunde" und hat auch Bauschutt abgeliefert) wie folgt ansprach: "So eine schöne Frau und so stark - das ist ja direkt zum Fürchten" - ich hab' gelacht und gesagt: "Ja, ich bin schon stark" und dass diese Arbeiten "mein Training" sind.....darauf kam von ihm: "Bei "so einer Frau" müsse man(n) ja davon ausgehen, dass sie zurückschlagen würde, wenn man sie "haut"... ." Ich hab' ihn angelächelt und gesagt: "Ja, davon könne er ausgehen..."
Im Grunde ist diese Begegnung ein weiteres und "gutes" Beispiel dafür, wie "sinnfrei" es ist, sich innerhalb solcher "Bilder/Denkmuster" zu bewegen und wieso ich darauf von vorne herein schon keine Lust habe...😊
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Donnerstag, 7. Mai 2020
Offener Brief an Bill Gates
Am Donnerstag, 7. Mai 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Lieber Bill Gates,
ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen:
Vor kurzem hab' ich das erste Mal in meinem Leben die "Tagesschau" angesehen. Es trat ein Mann darin auf.
Ich kannte den Mann nicht - ich kenne ihn nach wie vor nicht wirklich...
Er erzählte im Fernsehen, dass er vorhat einen Impfstoff zu entwickeln bzw. dafür Sorge zu tragen, dass einer hergestellt werden kann und dass sein Ziel ist, 7 Milliarden Menschen impfen zu lassen.
Dieser Mann waren sie.
Ich war sprachlos und überrascht...
Ich frag(t)e mich, wie sie zu dieser Behauptung kommen?
Haben sie von den 7 Milliarden Menschen jeden Einzelnen persönlich gefragt, ob er das selber auch will?
Mich haben sie definitiv nicht gefragt und meine Antwort ist: NEIN, ich brauche und will ihren Impfstoff nicht - ich habe keinerlei Interesse dafür und keinen Bedarf daran!
Sie können mich (und meine Kinder) von den 7 Milliarden Menschen abziehen.
Ich entscheide autark und alleine über mein Leben und meinen Körper!
Ich frage mich seitdem auch, was oder wer sie zu so etwas ermächtigt?
Dem Anschein nach sind sie eine bekannte Person und haben viel Geld?! Und vielleicht ist ihnen so etwas (Selbst)Ermächtigung genug?
Ich bin eine unbekannte Person ohne viel Geld und (trotzdem) ermächtige ich mich, zu sagen:
Nur weil ein Mensch in der Lage ist, etwas tun zu können und die Fähigkeit(en) und Möglichkeit(en)/Mittel dazu besitzt, bedeutet das nicht automatisch, dass das dann auch sinnvoll und "richtig" ist.
Aus dieser (Selbt)erkenntnis und einem verantwortungsvollen und bewussten Umgang damit, wachsen und zeigen sich Menschlichkeit und "Größe". Diese Qualitäten kann ich ihrem Verhalten und ihren Aussagen bisher nicht erkennen.
Ich hab' ein bißchen etwas von Ihnen gelesen - ich wollte erfahren, was sie für ein Mensch sind. Natürlich wird so ein "gezeichnetes" Bild einem Menschen niemals gerecht und in Ermangelung an persönlichen Kontakt diente es mir einfach als kurzer Einblick, quasi als eine Art "Schnappschuß".
Sie werden als "Philantroph" dargestellt. In ihren medialen Auftritten vermitteln sie den Eindruck, als ob ihnen das persönliche Wohl der Menschheit und der Welt sehr am Herzen läge - mich überzeugt das nicht, im Gegenteil!
Ich weiß nicht, ob es ihre "vermeintliche" Aufgabe (was ich persönlich bezweifle) oder ihr eigenes Selbstbild ist, die Welt retten zu wollen und/oder "Gutes" zu tun (was auch immer das bedeutet) - ich mag an diesem Vorhaben in keiner Form beteiligt sein. Das ist ihre "Blase"; ich bleibe gerne in meiner - ohne von Ihnen (an)gepiekst zu werden!
Lassen sie mich aus Ihren Konstrukten raus.
In einer anderen Beschreibung von ihnen (ich glaube, von ihrer Frau) las ich, dass sie ein Querdenker seien und Dinge schnell erfassen könnten....vielleicht können sie folgendes erfassen - ich biete ihnen ein kleines "(Gedanken)Spiel" an:
Stellen sie sich vor, ich erscheine plötzlich in ihrem Leben und sage ihnen, dass ich viel Geld und Einfluß habe und nun etwas mit und an Ihnen mache, dass sie weder brauchen, noch wollen. Ich frage sie dazu auch nicht einmal persönlich und warte keine Antwort ab. Denn schließlich weiß ich ja, was getan werden muß und was für sie "das Beste" ist. Und: Ich schaue ihnen dabei auch nicht persönlich in die Augen und bin nicht wirklich in Kontakt und Beziehung zu ihnen. Ich ignoriere sie einfach, ihr Leben, ihre Haltung, ihre Meinung - im Grunde sie selber als Mensch vollkommen und während ich das tue, sie übergehe und "behandle" fühle ich mich ganz groß und wohlwollend...?!
Wir spielen das Spiel noch ein bißchen weiter:
Versuchen sie den "analogen" Anteil der Geschichte mit "an Bord" zu nehmen - das Gefühl und die Empfindungen...können sie spüren, wie sich das in ihrem Inneren anfüht, wenn es so wäre?
Ich frage mich (und sie): Wer sind sie?
Und wer glauben sie zu sein?
Falls das "Spiel" mit meinen Parametern nicht funktioniert, tauschen sie sie einfach aus - stellen sie sich vor, ich komme nicht zu ihnen, um ihnen etwas zu "geben", sondern ich tauche plötzlich auf und nehme ihnen all ihr Geld und ihren Besitz und verspreche ihnen dafür "innere Freiheit"....
Wer sind sie dann?
Bis all diese Fragen beantwortet sind, wünsche ich Ihnen ein innerlich erfülltes und friedvolles Leben, Gesundheit und wahre Zufriedenheit und bleibe in respektvollem Abstand zu ihren versuchten "Zwangsbeglückungen' - ich brauche und mag weder ihre (diktierte) Pseudohilfe, noch ihre Impstoffe gegen Covid-19.
Herzliche Grüße, Kathrin Rossa
ich möchte Ihnen gerne eine Geschichte erzählen:
Vor kurzem hab' ich das erste Mal in meinem Leben die "Tagesschau" angesehen. Es trat ein Mann darin auf.
Ich kannte den Mann nicht - ich kenne ihn nach wie vor nicht wirklich...
Er erzählte im Fernsehen, dass er vorhat einen Impfstoff zu entwickeln bzw. dafür Sorge zu tragen, dass einer hergestellt werden kann und dass sein Ziel ist, 7 Milliarden Menschen impfen zu lassen.
Dieser Mann waren sie.
Ich war sprachlos und überrascht...
Ich frag(t)e mich, wie sie zu dieser Behauptung kommen?
Haben sie von den 7 Milliarden Menschen jeden Einzelnen persönlich gefragt, ob er das selber auch will?
Mich haben sie definitiv nicht gefragt und meine Antwort ist: NEIN, ich brauche und will ihren Impfstoff nicht - ich habe keinerlei Interesse dafür und keinen Bedarf daran!
Sie können mich (und meine Kinder) von den 7 Milliarden Menschen abziehen.
Ich entscheide autark und alleine über mein Leben und meinen Körper!
Ich frage mich seitdem auch, was oder wer sie zu so etwas ermächtigt?
Dem Anschein nach sind sie eine bekannte Person und haben viel Geld?! Und vielleicht ist ihnen so etwas (Selbst)Ermächtigung genug?
Ich bin eine unbekannte Person ohne viel Geld und (trotzdem) ermächtige ich mich, zu sagen:
Nur weil ein Mensch in der Lage ist, etwas tun zu können und die Fähigkeit(en) und Möglichkeit(en)/Mittel dazu besitzt, bedeutet das nicht automatisch, dass das dann auch sinnvoll und "richtig" ist.
Aus dieser (Selbt)erkenntnis und einem verantwortungsvollen und bewussten Umgang damit, wachsen und zeigen sich Menschlichkeit und "Größe". Diese Qualitäten kann ich ihrem Verhalten und ihren Aussagen bisher nicht erkennen.
Ich hab' ein bißchen etwas von Ihnen gelesen - ich wollte erfahren, was sie für ein Mensch sind. Natürlich wird so ein "gezeichnetes" Bild einem Menschen niemals gerecht und in Ermangelung an persönlichen Kontakt diente es mir einfach als kurzer Einblick, quasi als eine Art "Schnappschuß".
Sie werden als "Philantroph" dargestellt. In ihren medialen Auftritten vermitteln sie den Eindruck, als ob ihnen das persönliche Wohl der Menschheit und der Welt sehr am Herzen läge - mich überzeugt das nicht, im Gegenteil!
Ich weiß nicht, ob es ihre "vermeintliche" Aufgabe (was ich persönlich bezweifle) oder ihr eigenes Selbstbild ist, die Welt retten zu wollen und/oder "Gutes" zu tun (was auch immer das bedeutet) - ich mag an diesem Vorhaben in keiner Form beteiligt sein. Das ist ihre "Blase"; ich bleibe gerne in meiner - ohne von Ihnen (an)gepiekst zu werden!
Lassen sie mich aus Ihren Konstrukten raus.
In einer anderen Beschreibung von ihnen (ich glaube, von ihrer Frau) las ich, dass sie ein Querdenker seien und Dinge schnell erfassen könnten....vielleicht können sie folgendes erfassen - ich biete ihnen ein kleines "(Gedanken)Spiel" an:
Stellen sie sich vor, ich erscheine plötzlich in ihrem Leben und sage ihnen, dass ich viel Geld und Einfluß habe und nun etwas mit und an Ihnen mache, dass sie weder brauchen, noch wollen. Ich frage sie dazu auch nicht einmal persönlich und warte keine Antwort ab. Denn schließlich weiß ich ja, was getan werden muß und was für sie "das Beste" ist. Und: Ich schaue ihnen dabei auch nicht persönlich in die Augen und bin nicht wirklich in Kontakt und Beziehung zu ihnen. Ich ignoriere sie einfach, ihr Leben, ihre Haltung, ihre Meinung - im Grunde sie selber als Mensch vollkommen und während ich das tue, sie übergehe und "behandle" fühle ich mich ganz groß und wohlwollend...?!
Wir spielen das Spiel noch ein bißchen weiter:
Versuchen sie den "analogen" Anteil der Geschichte mit "an Bord" zu nehmen - das Gefühl und die Empfindungen...können sie spüren, wie sich das in ihrem Inneren anfüht, wenn es so wäre?
Ich frage mich (und sie): Wer sind sie?
Und wer glauben sie zu sein?
Falls das "Spiel" mit meinen Parametern nicht funktioniert, tauschen sie sie einfach aus - stellen sie sich vor, ich komme nicht zu ihnen, um ihnen etwas zu "geben", sondern ich tauche plötzlich auf und nehme ihnen all ihr Geld und ihren Besitz und verspreche ihnen dafür "innere Freiheit"....
Wer sind sie dann?
Bis all diese Fragen beantwortet sind, wünsche ich Ihnen ein innerlich erfülltes und friedvolles Leben, Gesundheit und wahre Zufriedenheit und bleibe in respektvollem Abstand zu ihren versuchten "Zwangsbeglückungen' - ich brauche und mag weder ihre (diktierte) Pseudohilfe, noch ihre Impstoffe gegen Covid-19.
Herzliche Grüße, Kathrin Rossa
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Dienstag, 14. April 2020
Re-Framing 😊
Am Dienstag, 14. Apr 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Fast alle, die mich ein wenig kennen, wissen, dass ich "unpolitisch" bin und im Normalfall weit weg von Medien (Radio, TV, Zeitschriften) mein DaSein verbringe...(hier darf mir Weltfremdheit bescheinigen, wer gerne mag....ist langweilig - und kenn' ich schon...😊).
Seit einigen Wochen bin ich auf mehreren Ebenen (ich bin alleinerziehende Mama von 2 Schulpflichtigen und einem Kindergarten-Kind, stehe seit April in einem Verdienstbereich in Kurzarbeit und kann die anderen Bereiche auch grad nicht oder nur sehr beschränkt ausüben) von den Folgen der ergriffenen Maßnahmen der Regierung bezüglich des Corona-Virus betroffen
(was aufgrund meiner Lebenssituation bisher für mich nichts "schlimmes" oder ungutes ist) und hab' mich (zur Abwechslung) die letzten Tage mal im Internet von ganz rechts bis ganz links durch sämtliche Massen- und Alternativmedien gelesen...ich schreibe bewusst gelesen - diverse Verlinkungen mit YouTube-Videos hab' ich (meist) ausgelassen, weil ich die Macht der Bilder kenne... Die Bandbreite war "schmaler" als ich dachte, ich hatte mit mehr als zwei Positionen (Fronten) gerechnet - vielleicht fehlt mir für diese Einschätzung auch einfach Wissen (oder noch "mehr" Infos - was ich bezweifle)...UND: ich hab' JETZT auch nicht mehr Wissen, ganz im Gegenteil!!
Ich hab' unzählige Infos gefunden, erhalten, geschickt bekommen - wem und was ich davon glaube, steht wieder auf einem anderen Blatt und neben vielen Emotionen, die all das ausgelöst hat (und bei den Emotionen war die Bandbreite alles andere als schmal 😊) und in Ermangelung an persönlichen Gesprächen mit den jeweiligen Experten, Verfassern, Urhebern und/oder Verantwortlchen hab' ich festgestellt, dass ich als Laie und Normalmensch schwer überprüfen kann, was davon "wahr" ist und mir der "festgesteckte" Rahmen all dieser gezeichneten Bilder überhaupt nicht gut tut und kein bißchen gefällt - ich mag all das reframen...
Um "meine Wahrheit" zu finden, stelle ich mir jetzt die Fragen, die mir im genannten Zusammenhang wichtig/wesentlich erschienen/erscheinen und auf die ich nicht ansatzweise zufriedenstellende Antworten bekam (wie auch?), selber:
F: Wie gefährlich ist das Corona-Virus tatsächlich?
A: Ich weiß es nicht wirklich - so, wie ich viele andere Dinge/Umstände in meinem Leben auch nicht wirklich weiß...
F: Kenne ich (bisher) jemanden, der Covid-19 hat/hatte?
A: Nein.
Beide Fragen zielen weder auf eine Verharmlosung oder Leugnung, noch auf Angst- oder Panikmache ab - es geht mir um (m)einen persönlichen IST-Zustand (der natürlich stark mit meiner Lebensweise zusammenhängt). Im Bezug auf das Virus gibt es für mich an dieser Stelle erst einmal keine weiteren Fragen.
Bei den Folge-Erscheinungen sehr wohl...
F: Was bedeuten die Maßnahmen für mich selber?
A: Im Bereich der momentan unmittelbar betroffenen Lebensumstände habe ich einen sehr guten Umgang damit. Ich empfinde das ruhige, zurückgenomme und reduzierte Erleben als angenehm und genieße die zusätzliche Zeit mit meinen Kindern.
Mit den pragmatischen Herausforderungen (existentieller Art) gehe ich auf angemessene Art und Weise um und bewege mich innerhalb meines Handlungsspielraumes eben so, wie es mir möglich ist.
Ich kann die Hygienevorschriften und Verhaltensmaßnahmen im öffentlichen Raum aus Rücksichtnahme (egal, wie sinnvoll oder notwendig diese sind) gut einhalten. Es "nimmt" mir nichts und kostet kaum Anstrengung oder Mühe.
In anderen Bereichen (meine Entscheidungs- und Meinungsfreiheit, sprich Mündigkeit betreffend) fühle ich mich einer Willkür der Verantwortlichen (was natürlich auch deren Unwissenheit/Unsicherheit entspringen kann), ausgesetzt, in der ich grad wenig Bewegungsspielraum habe. Hier breiten sich Angst und Widerstand in mir aus. Dafür hab' ich vorerst noch keinen Umgang.
Das gilt es nun erstmal "auszuhalten" und zu beobachten...
Seit einigen Wochen bin ich auf mehreren Ebenen (ich bin alleinerziehende Mama von 2 Schulpflichtigen und einem Kindergarten-Kind, stehe seit April in einem Verdienstbereich in Kurzarbeit und kann die anderen Bereiche auch grad nicht oder nur sehr beschränkt ausüben) von den Folgen der ergriffenen Maßnahmen der Regierung bezüglich des Corona-Virus betroffen
(was aufgrund meiner Lebenssituation bisher für mich nichts "schlimmes" oder ungutes ist) und hab' mich (zur Abwechslung) die letzten Tage mal im Internet von ganz rechts bis ganz links durch sämtliche Massen- und Alternativmedien gelesen...ich schreibe bewusst gelesen - diverse Verlinkungen mit YouTube-Videos hab' ich (meist) ausgelassen, weil ich die Macht der Bilder kenne... Die Bandbreite war "schmaler" als ich dachte, ich hatte mit mehr als zwei Positionen (Fronten) gerechnet - vielleicht fehlt mir für diese Einschätzung auch einfach Wissen (oder noch "mehr" Infos - was ich bezweifle)...UND: ich hab' JETZT auch nicht mehr Wissen, ganz im Gegenteil!!
Ich hab' unzählige Infos gefunden, erhalten, geschickt bekommen - wem und was ich davon glaube, steht wieder auf einem anderen Blatt und neben vielen Emotionen, die all das ausgelöst hat (und bei den Emotionen war die Bandbreite alles andere als schmal 😊) und in Ermangelung an persönlichen Gesprächen mit den jeweiligen Experten, Verfassern, Urhebern und/oder Verantwortlchen hab' ich festgestellt, dass ich als Laie und Normalmensch schwer überprüfen kann, was davon "wahr" ist und mir der "festgesteckte" Rahmen all dieser gezeichneten Bilder überhaupt nicht gut tut und kein bißchen gefällt - ich mag all das reframen...
Um "meine Wahrheit" zu finden, stelle ich mir jetzt die Fragen, die mir im genannten Zusammenhang wichtig/wesentlich erschienen/erscheinen und auf die ich nicht ansatzweise zufriedenstellende Antworten bekam (wie auch?), selber:
F: Wie gefährlich ist das Corona-Virus tatsächlich?
A: Ich weiß es nicht wirklich - so, wie ich viele andere Dinge/Umstände in meinem Leben auch nicht wirklich weiß...
F: Kenne ich (bisher) jemanden, der Covid-19 hat/hatte?
A: Nein.
Beide Fragen zielen weder auf eine Verharmlosung oder Leugnung, noch auf Angst- oder Panikmache ab - es geht mir um (m)einen persönlichen IST-Zustand (der natürlich stark mit meiner Lebensweise zusammenhängt). Im Bezug auf das Virus gibt es für mich an dieser Stelle erst einmal keine weiteren Fragen.
Bei den Folge-Erscheinungen sehr wohl...
F: Was bedeuten die Maßnahmen für mich selber?
A: Im Bereich der momentan unmittelbar betroffenen Lebensumstände habe ich einen sehr guten Umgang damit. Ich empfinde das ruhige, zurückgenomme und reduzierte Erleben als angenehm und genieße die zusätzliche Zeit mit meinen Kindern.
Mit den pragmatischen Herausforderungen (existentieller Art) gehe ich auf angemessene Art und Weise um und bewege mich innerhalb meines Handlungsspielraumes eben so, wie es mir möglich ist.
Ich kann die Hygienevorschriften und Verhaltensmaßnahmen im öffentlichen Raum aus Rücksichtnahme (egal, wie sinnvoll oder notwendig diese sind) gut einhalten. Es "nimmt" mir nichts und kostet kaum Anstrengung oder Mühe.
In anderen Bereichen (meine Entscheidungs- und Meinungsfreiheit, sprich Mündigkeit betreffend) fühle ich mich einer Willkür der Verantwortlichen (was natürlich auch deren Unwissenheit/Unsicherheit entspringen kann), ausgesetzt, in der ich grad wenig Bewegungsspielraum habe. Hier breiten sich Angst und Widerstand in mir aus. Dafür hab' ich vorerst noch keinen Umgang.
Das gilt es nun erstmal "auszuhalten" und zu beobachten...
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Montag, 13. April 2020
Am Montag, 13. Apr 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
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Donnerstag, 9. April 2020
Was bin ich?
Am Donnerstag, 9. Apr 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Seit über drei Wochen herscht "LOCKDOWN", Veränderungen in meiner unmittelbaren Umgebung bisher nicht sichtbar - außer: "Hamsterkäufe" lassen augenscheinlich nach (zumindest hab' ich den Eindruck, dass es so ist...).
Was ich erstaunlich finde und das war bisher das Einzige, was mir Angst bzw. Unbehagen bereitet hat: Bin ich die einzig Irre, die es nicht in Ordnung findet, in welchem Ausmaß wir von den Corona-Maßnahmen betroffen sind? Ich meine ganz konkret die Regeln, Auflagen, Beschränkungen, Einschnitte - nicht den Umstand des Virus an sich...?!
Bin ich tatsächlich unsolidarisch, wenn ich selber entscheiden mag, wann ich mich mit wem (sein Einverständnis vorausgesetzt) treffe? Bin ich wirklich eine Verschwörungstheoretikerin, wenn ich zu all dem Gerede und der (un/bewussten) Panikmache in Abstand bleibe/gehe und (m)eine eigene Meinung und Sichtweise habe? Bin ich plötzlich links oder rechts (ich persönlich ordne mich politisch gar nirgends ein), weil der Widerstand in mir gegenüber der (Staats)macht grad ganz extrem groß ist? Bin ich asozial, weil ich das, was von der Masse der Schafe wiedergekäut wird, nicht "weiter blöke"?
Bin ich raus? Bin ich drin?
Wo hört das eine auf und wo fängt das andere an...!?
WEDER NOCH - ich weiß, dass davon nix auf mich zutrifft - "lästig" ist es im Bedarfsfall dann trotzdem...und vielleicht "müßig"....🙃...ich bin weder drin (das impliziert den Ausschluß als Kehrseite der Medaille und als Ergänzung, die alles in allem durch den Wunsch nach Vollständigkeit sich selber anstrebt)
noch bin ich raus (was geleitet durch Widerstand gegen diesen Umstand in der Absicht nach Inklusion münden würde)...ich mag keins davon und gleichzeitig alle beide. Ich bin drin und raus - innen und außen und vorallem - ich bin ICH, ganz egal, wo mich irgendwer oder irgendetwas (ein Virus) hinstellt: SOWOHL, als AUCH...😊
Was ich erstaunlich finde und das war bisher das Einzige, was mir Angst bzw. Unbehagen bereitet hat: Bin ich die einzig Irre, die es nicht in Ordnung findet, in welchem Ausmaß wir von den Corona-Maßnahmen betroffen sind? Ich meine ganz konkret die Regeln, Auflagen, Beschränkungen, Einschnitte - nicht den Umstand des Virus an sich...?!
Bin ich tatsächlich unsolidarisch, wenn ich selber entscheiden mag, wann ich mich mit wem (sein Einverständnis vorausgesetzt) treffe? Bin ich wirklich eine Verschwörungstheoretikerin, wenn ich zu all dem Gerede und der (un/bewussten) Panikmache in Abstand bleibe/gehe und (m)eine eigene Meinung und Sichtweise habe? Bin ich plötzlich links oder rechts (ich persönlich ordne mich politisch gar nirgends ein), weil der Widerstand in mir gegenüber der (Staats)macht grad ganz extrem groß ist? Bin ich asozial, weil ich das, was von der Masse der Schafe wiedergekäut wird, nicht "weiter blöke"?
Bin ich raus? Bin ich drin?
Wo hört das eine auf und wo fängt das andere an...!?
WEDER NOCH - ich weiß, dass davon nix auf mich zutrifft - "lästig" ist es im Bedarfsfall dann trotzdem...und vielleicht "müßig"....🙃...ich bin weder drin (das impliziert den Ausschluß als Kehrseite der Medaille und als Ergänzung, die alles in allem durch den Wunsch nach Vollständigkeit sich selber anstrebt)
noch bin ich raus (was geleitet durch Widerstand gegen diesen Umstand in der Absicht nach Inklusion münden würde)...ich mag keins davon und gleichzeitig alle beide. Ich bin drin und raus - innen und außen und vorallem - ich bin ICH, ganz egal, wo mich irgendwer oder irgendetwas (ein Virus) hinstellt: SOWOHL, als AUCH...😊
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Montag, 30. März 2020
Die Angst geht um...
Am Montag, 30. Mär 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
So gut es mir selber persönlich auch innerhalb des Ausnahmezustands grad geht - die Begleiterscheinungen im Außen gefallen mir nicht...
Securitykräfte in Supermärkten, Streit und Handgreiflichkeiten wegen - ich mag's gar nicht laut aussprechen - Klopapier (?!), Lebensmitteldiebstähle und Denunziantentum und - ich kann's kaum fassen - eine Privatperson, die versucht, eine dreiköpfigen Familie mit Hilfe einer Waffe (Schreckschusspistole) unter Druck zu setzen, weil sie sich beim Spazierengehen vielleicht (versehentlich) nicht an den empfohlenen Sicherheitsabstand hält...
Ich war die letzten zwei Wochen sehr selten (zweimal zum Einkaufen) im öffentlichen Raum. In den meisten Situationen habe ich unter den Menschen Bemühen wahrgenommen, Rücksichtnahme, Höflichkeit, Verständnis, Hilfsbereitschaft...und seit etwa einer Woche kommen nun auch Misstrauen, Abweisung und Feindseligkeit bzw. Missgunst hinzu...
Ich weiß nicht, ob das mit der Ausgangssperre/beschränkung zusammen hängt - ich weiß, dass Angst der Ursprung ist und Angst ist ein sehr schlechter Wegbegleiter....und ein Tier, das schon in Panik ist, "dreht durch", wenn es auch noch eingesperrt wird...
Auch wir Menschen haben nicht allzuviele produktive Möglichkeiten, wenn - bewusste oder unbewusste - Angst in uns das Ruder übernimmt und es sich nicht konkret um eine unmittelbare und "reale" Furcht handelt...das körpereigene Programm dazu lautet normalerweise: Angriff, Flucht oder "sich totstellen" - und so nützlich die "angeordnete Flucht" in die Isolation in Corona-Zeiten vielleicht primär für unser Gesundheitssystem ist - für den Körper (und die Seele) führt es zu permanentem Dauerstress, wenn der - auf spontane und adäquate Reaktion abzielende - Notfallplan des Reptiliengehirns unterdrückt wird oder über längere Zeit "hochgefahren" ist - für diesen innerlichen Prozess gibt es keinen "shut down"...
Securitykräfte in Supermärkten, Streit und Handgreiflichkeiten wegen - ich mag's gar nicht laut aussprechen - Klopapier (?!), Lebensmitteldiebstähle und Denunziantentum und - ich kann's kaum fassen - eine Privatperson, die versucht, eine dreiköpfigen Familie mit Hilfe einer Waffe (Schreckschusspistole) unter Druck zu setzen, weil sie sich beim Spazierengehen vielleicht (versehentlich) nicht an den empfohlenen Sicherheitsabstand hält...
Ich war die letzten zwei Wochen sehr selten (zweimal zum Einkaufen) im öffentlichen Raum. In den meisten Situationen habe ich unter den Menschen Bemühen wahrgenommen, Rücksichtnahme, Höflichkeit, Verständnis, Hilfsbereitschaft...und seit etwa einer Woche kommen nun auch Misstrauen, Abweisung und Feindseligkeit bzw. Missgunst hinzu...
Ich weiß nicht, ob das mit der Ausgangssperre/beschränkung zusammen hängt - ich weiß, dass Angst der Ursprung ist und Angst ist ein sehr schlechter Wegbegleiter....und ein Tier, das schon in Panik ist, "dreht durch", wenn es auch noch eingesperrt wird...
Auch wir Menschen haben nicht allzuviele produktive Möglichkeiten, wenn - bewusste oder unbewusste - Angst in uns das Ruder übernimmt und es sich nicht konkret um eine unmittelbare und "reale" Furcht handelt...das körpereigene Programm dazu lautet normalerweise: Angriff, Flucht oder "sich totstellen" - und so nützlich die "angeordnete Flucht" in die Isolation in Corona-Zeiten vielleicht primär für unser Gesundheitssystem ist - für den Körper (und die Seele) führt es zu permanentem Dauerstress, wenn der - auf spontane und adäquate Reaktion abzielende - Notfallplan des Reptiliengehirns unterdrückt wird oder über längere Zeit "hochgefahren" ist - für diesen innerlichen Prozess gibt es keinen "shut down"...
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Mittwoch, 19. Februar 2020
"ver-rückte Welt"
Am Mittwoch, 19. Feb 2020 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Manche Zeitgenossen bescheinigen mir, dass ich auf einer Insel lebe...nicht immer ist das wohlwollend gemeint - ab und an kommt es auch als Vorwurf daher...
Und Ja, es stimmt - ich lebe auf einer Insel. Vielleicht auch in meiner eigenen, ganz persönlichen Welt.
Ich lese bewusst keine Zeitung(en) und höre und sehe keine Nachrichten - manches dringt trotzdem zu mir durch. So wie der "Hype" um eine (Vielleicht-)Pandempie bezüglich eines neuen Virus aus China...das meiste (nicht nur Viren, Krankheiten etc.), das in der Welt außerhalb meiner Insel Raum einnimmt, versetzt mich abwechselnd in Erstaunen, Langeweile und Unverständnis, sobald ich damit in Berührung komme.
Höre ich die Wortfetzen aus Gesprächen anderer, gefüllt mit Angst und Drama, Belehrungen und Vorwürfen, Schreckgespenstern u.a. fühle ich Befremden in mir - vorallem Erstaunen über den Energieaufwand, der da so betrieben wird und die - für mich - völlig ver-rückten Relationen.
Ich habe mich noch nie mit jemandem unterhalten, der traurig und vermeintlich bestürzt darüber war, dass JEDES Jahr über eine Million Menschen an Verkehrsunfällen sterben.....also alle 30 Sekunden stirbt weltweit ein Mensch infolge unserer Mobilität....40 Millionen Menschen werden jedes Jahr dabei verletzt und all diese Zahlen beziehen sich "nur" auf die Personen, die im Straßenverkehr beteiligt waren. Menschen, die an Atemwegserkrankungen infolge der Verkehrszunahme erkranken und versterben sind hier nicht aufgeführt. Ich weiß auch nicht, wie das geprüft oder geschätzt wird und wieweit eine Internetrecherche dazu "stand hält".
Das fühlt sich alles sehr verquer und ver-rückt an und ich fühle die Sehnsucht nach dem Wesentlichen - und damit kann ich in "meiner" Welt am Besten verbunden sein und bin es hier in meiner "Oase" auch sehr gerne...😌.
Und Ja, es stimmt - ich lebe auf einer Insel. Vielleicht auch in meiner eigenen, ganz persönlichen Welt.
Ich lese bewusst keine Zeitung(en) und höre und sehe keine Nachrichten - manches dringt trotzdem zu mir durch. So wie der "Hype" um eine (Vielleicht-)Pandempie bezüglich eines neuen Virus aus China...das meiste (nicht nur Viren, Krankheiten etc.), das in der Welt außerhalb meiner Insel Raum einnimmt, versetzt mich abwechselnd in Erstaunen, Langeweile und Unverständnis, sobald ich damit in Berührung komme.
Höre ich die Wortfetzen aus Gesprächen anderer, gefüllt mit Angst und Drama, Belehrungen und Vorwürfen, Schreckgespenstern u.a. fühle ich Befremden in mir - vorallem Erstaunen über den Energieaufwand, der da so betrieben wird und die - für mich - völlig ver-rückten Relationen.
Ich habe mich noch nie mit jemandem unterhalten, der traurig und vermeintlich bestürzt darüber war, dass JEDES Jahr über eine Million Menschen an Verkehrsunfällen sterben.....also alle 30 Sekunden stirbt weltweit ein Mensch infolge unserer Mobilität....40 Millionen Menschen werden jedes Jahr dabei verletzt und all diese Zahlen beziehen sich "nur" auf die Personen, die im Straßenverkehr beteiligt waren. Menschen, die an Atemwegserkrankungen infolge der Verkehrszunahme erkranken und versterben sind hier nicht aufgeführt. Ich weiß auch nicht, wie das geprüft oder geschätzt wird und wieweit eine Internetrecherche dazu "stand hält".
Das fühlt sich alles sehr verquer und ver-rückt an und ich fühle die Sehnsucht nach dem Wesentlichen - und damit kann ich in "meiner" Welt am Besten verbunden sein und bin es hier in meiner "Oase" auch sehr gerne...😌.
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Sonntag, 20. Oktober 2019
Widerstand und Widerspruch
Am Sonntag, 20. Okt 2019 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Letzte Woche habe ich eine Email von der Schule meiner Kinder erhalten - ich solle bitte 10,- € bezahlen für das Buch "Gretas Geschichte" einer mir unbekannten Autorin - das Buch würde im Schulfach "Nawi" (Naturwissenschaften) gelesen.
In mir regte sich großer Widerstand - so ganz konnte ich noch nicht trennen, ob's nur "ein gesunder Widerstand" gegen die Form von Ideologie, Idealisierung und Instrumentalisierung (vorallem von und bei Kindern) ist oder/und was einem Ego-Anteil meiner entspringt...im Zweifelsfall wohl beides ☺️....das Schreiben dieses Textes fällt definitiv in die zweite Kategorie....
Gestoßen hab' ich mich an so einigem: dass eine Autorin sich (vielleicht) des Greta Hypes "bedient" um für ein sowohl sprachlich als auch äußerlich "einfachen" Buches (korrekter wäre "Broschüre") ihr Stück des Kuchens zu erhaschen (was natürlich auch eine Unterstellung sein kann und meine Einschätzung bezüglich des Buches ist vollkommen subjektiv und vielleicht ist es für ganz kleine Kinder geeignet; der Jahrgangsstufe meines Sohnes in meinen Augen nicht angemessen);
dass mein Sohn (für den das Buch gedacht wäre) beim Namen Greta T. und Klimaschutz auf der "Anti" Seite innerhalb der polarisierten/enden Parteien steht (wodurch oder wen auch immer) und seine Abneigung und Abwehr so weit reicht, dass er dieses Heftchen sicher nicht lesen wird - wahrscheinlich nicht mal anfassen - und ich von vorne herein weiß, ich bezahle für etwas, was unmittelbar im Papiermüll landet (den Klimaschutz-Aspekt lass' ich dabei jetzt erstmal ganz außen vor); dass die (reformpädagogische) Schule normalerweise ein "nach Interessen und Fähigkeiten des Kindes" propagiert und mein Sohn diesbezüglich keinerlei eigenes Interesse hat - im Gegenteil; dass die Schule von mir als Elternteil etwas einfordert, dem ich nicht zustimmen kann und mag (was ich solange dort stehen lassen kann, bis ich direkt hineingezogen werde, weil ich konkret etwas liefern - in dem Falle Geld - soll); dass ich damit etwas (Klimaschutz-Hype) unterstütze, was mich "energetisch" an das dritte Reich erinnert (in meiner gefühlten Vorstellung, denn ich habe das dritte Reich "Gottseidank" nicht real erlebt) und sich nach Massenwahn anfühlt und dass ALLES was "spaltet", für mich niemals (egal, von welcher Seite aus betrachtet) "stimmig" sein kann.
Ich bin weder Klimaschutzgegner, noch -befürworter, ich kenne Greta Thunberg (leider) nicht persönlich, noch kann ich über die Hintergründe und ihre Beweggründe etwas sagen -
in mir ist kein Impuls, Freitags bei #fridayforfuture dabei zu sein - lieber frage ich mich in den unmittelbaren Situationen tagtäglich was und wie ich selber nach meinem ökologischem (Ge)wissen leben mag und vorallem auch kann.
Mir ist bewusst, dass ich viel zuwenig Wissen und Informationen zur Verfügung habe, um mich zu "platzieren" und das eine oder andere hört und liest sich plausibel und vernünftig, manches verstehe ich einfach nicht und bei anderem schleicht sich ein "Sinnlosigkeits"-Gefühl ein, dem ich nicht erliegen mag.
Alles, was vermeintlich gut/schlecht oder richtig/falsch ist, hängt stark vom "Auge des Betrachters" ab - wie weit ist die "Sicht" dabei denn jeweils wirklich?
In mir gibt es ein "inneres Ja" und ein "inneres Nein" - eine Stimme, die meist klar spürbar ist und oft nicht "begründbar" (braucht sie auch nicht zu sein) und der ich vertraue......manchmal veranlasst sie mich auch dazu, im Außen ein JA oder NEIN auszusprechen....
Was mache ich nun damit? Ich folge meiner inneren Stimme und werde für dieses Buch kein Geld ausgeben (die Folgen sind natürlich noch unklar, wenn auch in kleinem Umfang vorhersehbar) und ob ich damit dem Klima mehr nutze oder schade, weiß ich natürlich auch nicht - nichts desto trotz kann ich nur in meinem beschränkten Umfeld agieren - bei mir und "meinem" bleiben und dem Gefühl von "stimmig" oder "unstimmig" in mir folgen....
In mir regte sich großer Widerstand - so ganz konnte ich noch nicht trennen, ob's nur "ein gesunder Widerstand" gegen die Form von Ideologie, Idealisierung und Instrumentalisierung (vorallem von und bei Kindern) ist oder/und was einem Ego-Anteil meiner entspringt...im Zweifelsfall wohl beides ☺️....das Schreiben dieses Textes fällt definitiv in die zweite Kategorie....
Gestoßen hab' ich mich an so einigem: dass eine Autorin sich (vielleicht) des Greta Hypes "bedient" um für ein sowohl sprachlich als auch äußerlich "einfachen" Buches (korrekter wäre "Broschüre") ihr Stück des Kuchens zu erhaschen (was natürlich auch eine Unterstellung sein kann und meine Einschätzung bezüglich des Buches ist vollkommen subjektiv und vielleicht ist es für ganz kleine Kinder geeignet; der Jahrgangsstufe meines Sohnes in meinen Augen nicht angemessen);
dass mein Sohn (für den das Buch gedacht wäre) beim Namen Greta T. und Klimaschutz auf der "Anti" Seite innerhalb der polarisierten/enden Parteien steht (wodurch oder wen auch immer) und seine Abneigung und Abwehr so weit reicht, dass er dieses Heftchen sicher nicht lesen wird - wahrscheinlich nicht mal anfassen - und ich von vorne herein weiß, ich bezahle für etwas, was unmittelbar im Papiermüll landet (den Klimaschutz-Aspekt lass' ich dabei jetzt erstmal ganz außen vor); dass die (reformpädagogische) Schule normalerweise ein "nach Interessen und Fähigkeiten des Kindes" propagiert und mein Sohn diesbezüglich keinerlei eigenes Interesse hat - im Gegenteil; dass die Schule von mir als Elternteil etwas einfordert, dem ich nicht zustimmen kann und mag (was ich solange dort stehen lassen kann, bis ich direkt hineingezogen werde, weil ich konkret etwas liefern - in dem Falle Geld - soll); dass ich damit etwas (Klimaschutz-Hype) unterstütze, was mich "energetisch" an das dritte Reich erinnert (in meiner gefühlten Vorstellung, denn ich habe das dritte Reich "Gottseidank" nicht real erlebt) und sich nach Massenwahn anfühlt und dass ALLES was "spaltet", für mich niemals (egal, von welcher Seite aus betrachtet) "stimmig" sein kann.
Ich bin weder Klimaschutzgegner, noch -befürworter, ich kenne Greta Thunberg (leider) nicht persönlich, noch kann ich über die Hintergründe und ihre Beweggründe etwas sagen -
in mir ist kein Impuls, Freitags bei #fridayforfuture dabei zu sein - lieber frage ich mich in den unmittelbaren Situationen tagtäglich was und wie ich selber nach meinem ökologischem (Ge)wissen leben mag und vorallem auch kann.
Mir ist bewusst, dass ich viel zuwenig Wissen und Informationen zur Verfügung habe, um mich zu "platzieren" und das eine oder andere hört und liest sich plausibel und vernünftig, manches verstehe ich einfach nicht und bei anderem schleicht sich ein "Sinnlosigkeits"-Gefühl ein, dem ich nicht erliegen mag.
Alles, was vermeintlich gut/schlecht oder richtig/falsch ist, hängt stark vom "Auge des Betrachters" ab - wie weit ist die "Sicht" dabei denn jeweils wirklich?
In mir gibt es ein "inneres Ja" und ein "inneres Nein" - eine Stimme, die meist klar spürbar ist und oft nicht "begründbar" (braucht sie auch nicht zu sein) und der ich vertraue......manchmal veranlasst sie mich auch dazu, im Außen ein JA oder NEIN auszusprechen....
Was mache ich nun damit? Ich folge meiner inneren Stimme und werde für dieses Buch kein Geld ausgeben (die Folgen sind natürlich noch unklar, wenn auch in kleinem Umfang vorhersehbar) und ob ich damit dem Klima mehr nutze oder schade, weiß ich natürlich auch nicht - nichts desto trotz kann ich nur in meinem beschränkten Umfeld agieren - bei mir und "meinem" bleiben und dem Gefühl von "stimmig" oder "unstimmig" in mir folgen....
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