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Mittwoch, 6. November 2019
"lost in space"
Am Mittwoch, 6. Nov 2019 im Topic 'Abschied'
Manche Menschen sprechen vom "sich verlieren"....innerhalb ihres Denken/Erlebens ist die "Ursache" dabei oft etwas oder jemand im Außen, zu dem es dann vielleicht in Abstand zu gehen gilt. Ich nenne es "davonlaufen" und die (vermeintliche) Ursache ist lediglich ein Symptom/Indikator für etwas, dass "gesehen" werden will...es beinhaltet für mich immer eine Chance und Potential...
"sich verlieren" bedeutet für mich im Grunde eine Möglichkeit "sich selber zu finden" - ich "verliere" vielleicht Vorstellungen, "falsche" (Denk)muster und (destruktive) Verhaltensweisen, Illusionen; Dinge und "Zeug" mit dem ich identifiziert bin - und das spätestens ab dem Moment des Erkennens nicht mehr förderlich ist (das war es vorher auch nicht wirklich 😊)....das mag sich vielleicht nach Verlust anfühlen und ist auch einer - danach/darunter/darin findet sich das Wesen-tliche und gleich ob der Widerstand innerhalb dieses Prozesses groß ist oder ich mich ihm einfach hingebe - es führt kein Weg daran vorbei, will ich nicht vor mir selber davonlaufen...
"verloren sein" kann ich nur da, wo ich nicht BEI MIR BIN....da, wo ich das, was in mir ist, DA sein lassen kann (egal, ob es vielleicht "angenehme" oder "unangenehme" Gefühle sind) bin und kann auch ich DA SEIN - unabhängig von der Situation, der Umgebung, der Person(en).....es braucht viel Mut und "Bereitschaft" sich und seines (aus)-zu-halten....gelingt es, bin ich "gehalten und getragen" und nicht mehr "lost in space"....
"sich verlieren" bedeutet für mich im Grunde eine Möglichkeit "sich selber zu finden" - ich "verliere" vielleicht Vorstellungen, "falsche" (Denk)muster und (destruktive) Verhaltensweisen, Illusionen; Dinge und "Zeug" mit dem ich identifiziert bin - und das spätestens ab dem Moment des Erkennens nicht mehr förderlich ist (das war es vorher auch nicht wirklich 😊)....das mag sich vielleicht nach Verlust anfühlen und ist auch einer - danach/darunter/darin findet sich das Wesen-tliche und gleich ob der Widerstand innerhalb dieses Prozesses groß ist oder ich mich ihm einfach hingebe - es führt kein Weg daran vorbei, will ich nicht vor mir selber davonlaufen...
"verloren sein" kann ich nur da, wo ich nicht BEI MIR BIN....da, wo ich das, was in mir ist, DA sein lassen kann (egal, ob es vielleicht "angenehme" oder "unangenehme" Gefühle sind) bin und kann auch ich DA SEIN - unabhängig von der Situation, der Umgebung, der Person(en).....es braucht viel Mut und "Bereitschaft" sich und seines (aus)-zu-halten....gelingt es, bin ich "gehalten und getragen" und nicht mehr "lost in space"....
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Samstag, 2. November 2019
Mit-ein-ander
Am Samstag, 2. Nov 2019 im Topic 'Miteinander'
.....in und aus der Tiefe zusammen lieben, lachen, weinen, schlafen, essen, trinken, feiern, gehen, streiten, trauern - glücklich SEIN....🙂
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Mittwoch, 30. Oktober 2019
"Vergänglichkeit"
Am Mittwoch, 30. Okt 2019 im Topic 'Abschied'
In der Woche von Allerheiligen feiere ich das Jahreskreisfest "Abschied und Tod" - zu keiner anderen (Jahres)zeit bin ich der "Vergänglichkeit" näher als im Monat November und ich mag den Herbst und diese Zeit so sehr wie den Frühling....
Ich sitze (nicht nur im November) jeden Tag lange draußen und heute hab' ich ein wunderschönes Bild zum Thema "Vergänglichkeit" geschenkt bekommen - es zeigte mir Loslassen und Hingabe in "natürlicher Vollendung":
"Ein Blatt, das von einem Baum fällt - sacht und leise, ohne ein sich sträuben oder wehren, berührt vom Wind und sanft zu Boden segelnd - in Stille von der Erde empfangen - es fühlte sich sehr "getragen und behütet" an..."
Ich fragte mich, warum das Loslassen manchmal schwer fällt und dabei entstand ein anderes (inneres) Bild:
"Menschen, die um Bäume stehen und versuchen, die Blätter festzubinden oder anzukleben..."
In diesem Bild spiegelt sich die "Sinnlosigkeit" entgegen dem "Natürlichen" zu handeln in aller Deutlichkeit und mir wurde nochmal mehr bewusst, dass das "Natürliche" und das "Normale/Übliche" meistens Welten trennen.....
Ich sitze (nicht nur im November) jeden Tag lange draußen und heute hab' ich ein wunderschönes Bild zum Thema "Vergänglichkeit" geschenkt bekommen - es zeigte mir Loslassen und Hingabe in "natürlicher Vollendung":
"Ein Blatt, das von einem Baum fällt - sacht und leise, ohne ein sich sträuben oder wehren, berührt vom Wind und sanft zu Boden segelnd - in Stille von der Erde empfangen - es fühlte sich sehr "getragen und behütet" an..."
Ich fragte mich, warum das Loslassen manchmal schwer fällt und dabei entstand ein anderes (inneres) Bild:
"Menschen, die um Bäume stehen und versuchen, die Blätter festzubinden oder anzukleben..."
In diesem Bild spiegelt sich die "Sinnlosigkeit" entgegen dem "Natürlichen" zu handeln in aller Deutlichkeit und mir wurde nochmal mehr bewusst, dass das "Natürliche" und das "Normale/Übliche" meistens Welten trennen.....
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Montag, 28. Oktober 2019
Abschied
Am Montag, 28. Okt 2019 im Topic 'Abschied'
....ein Mensch, der mir sehr ans Herz gewachsen ist und dem ich mich sehr verbunden fühle, hat mir seinen Abschied mitgeteilt.
Warum oder wozu - ich weiß es nicht wirklich.... vielleicht wollte er etwas damit "klarstellen", vielleicht wollte er mir mitteilen, wo(rin) er sich gerade bewegt...ich weiß auch nicht, was das "sich verabschieden" für ihn tatsächlich bedeutet...
Ich empfand Freude und Erleichterung bei seinen Worten.
Bewegung statt Stagnation, Entscheidung statt Ausharren....ich konnte die Energie darin spüren.
Alles, wovon wir uns verabschieden, macht Platz für "Neues" - wir wissen vorher nicht, was kommt (manchmal können wir es erahnen, manchmal tappen wir völlig im Dunklen).
Ich weiß, dass das Wesentliche nie verloren geht - und so fühle ich das "Reinigende" darin, die "Läuterung"....gleich welchen Ausgang es nimmt und welche "Gestalt" sich daraus formt...
Da, wo ich keinen Widerstand verspüre, kann ich im Fluss sein.
Warum oder wozu - ich weiß es nicht wirklich.... vielleicht wollte er etwas damit "klarstellen", vielleicht wollte er mir mitteilen, wo(rin) er sich gerade bewegt...ich weiß auch nicht, was das "sich verabschieden" für ihn tatsächlich bedeutet...
Ich empfand Freude und Erleichterung bei seinen Worten.
Bewegung statt Stagnation, Entscheidung statt Ausharren....ich konnte die Energie darin spüren.
Alles, wovon wir uns verabschieden, macht Platz für "Neues" - wir wissen vorher nicht, was kommt (manchmal können wir es erahnen, manchmal tappen wir völlig im Dunklen).
Ich weiß, dass das Wesentliche nie verloren geht - und so fühle ich das "Reinigende" darin, die "Läuterung"....gleich welchen Ausgang es nimmt und welche "Gestalt" sich daraus formt...
Da, wo ich keinen Widerstand verspüre, kann ich im Fluss sein.
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Sonntag, 27. Oktober 2019
Liebe(n)
Am Sonntag, 27. Okt 2019 im Topic 'Liebe(n)'
Die letzten Tage war ich bei einer Ausbildung unterwegs. Ich hab' mir etwas mehr Zeit genommen und vor Beginn des Kurses bin ich in der Stadt, in der die Veranstaltung stattfand, noch etwas spazieren gegangen. Ziellos und mich treiben lassend....
Es war ziemlich früh am Morgen, die meisten Geschäfte waren noch geschlossen. Es war ein schöner Herbstmorgen, ziemlich frisch und auch der Nebel kroch noch durch die Gassen - vereinzelt konnte man das Sonnenlicht schon durchblitzen sehen bzw. seine Strahlen spüren. An einer Ecke war ein kleiner Blumenladen - hier war schon geöffnet - ein paar Aufsteller standen vor dem Laden und im Vorbeischlendern blieb mein Blick an einer Postkarte hängen:
Ich hab' mich schon manchmal mit Menschen über Liebe unterhalten. Jeder hat, wie bei allem, seine eigene Sichtweise, Definition und Vorstellung davon/dazu....
Für mich ist Liebe als erstes die Bereitschaft sich einzulassen, offen zu sein/werden, ein (inneres) JA, zu dem was ist, auch zu dem, was "anders" ist und vielleicht auch nicht mit dem eigenen übereinstimmt. Ich sehe Liebe(n) als eine Fähigkeit, deren Qualität und Tiefe dadurch bestimmt ist, wie weit ich sie bereits entwickelt habe und ihrer fähig ("mächtig") bin. Vorallem in Liebe und mit ihr (auch im Außen) zu sein. Überall dort "erfüllt" sie (mich) und das Gefühl des (inneren) Friedens geht mit ihr Hand in Hand....egal, wo ich gerade bin. Sie ist nichts, was ich von außen "bekomme".
"Meine Liebe" ist nicht abhängig von etwas im Außen, von keinem anderen Menschen, sie kennt kein "wenn - dann", kein "entweder - oder", kein "aber" - sie IST und es ist meine "Aufgabe" ihr den Platz/Raum zu schaffen, an dem sie wirken und sich ausdehnen darf/kann. Es liegt in meiner Verantwortung, zu sehen, wann und warum sie keinen Raum "hat" und sie immer weiter "wachsen" zu lassen....das dafür "erforderliche" mag ich weiterhin "tun"....
Es war ziemlich früh am Morgen, die meisten Geschäfte waren noch geschlossen. Es war ein schöner Herbstmorgen, ziemlich frisch und auch der Nebel kroch noch durch die Gassen - vereinzelt konnte man das Sonnenlicht schon durchblitzen sehen bzw. seine Strahlen spüren. An einer Ecke war ein kleiner Blumenladen - hier war schon geöffnet - ein paar Aufsteller standen vor dem Laden und im Vorbeischlendern blieb mein Blick an einer Postkarte hängen:
Ich hab' mich schon manchmal mit Menschen über Liebe unterhalten. Jeder hat, wie bei allem, seine eigene Sichtweise, Definition und Vorstellung davon/dazu....
Für mich ist Liebe als erstes die Bereitschaft sich einzulassen, offen zu sein/werden, ein (inneres) JA, zu dem was ist, auch zu dem, was "anders" ist und vielleicht auch nicht mit dem eigenen übereinstimmt. Ich sehe Liebe(n) als eine Fähigkeit, deren Qualität und Tiefe dadurch bestimmt ist, wie weit ich sie bereits entwickelt habe und ihrer fähig ("mächtig") bin. Vorallem in Liebe und mit ihr (auch im Außen) zu sein. Überall dort "erfüllt" sie (mich) und das Gefühl des (inneren) Friedens geht mit ihr Hand in Hand....egal, wo ich gerade bin. Sie ist nichts, was ich von außen "bekomme".
"Meine Liebe" ist nicht abhängig von etwas im Außen, von keinem anderen Menschen, sie kennt kein "wenn - dann", kein "entweder - oder", kein "aber" - sie IST und es ist meine "Aufgabe" ihr den Platz/Raum zu schaffen, an dem sie wirken und sich ausdehnen darf/kann. Es liegt in meiner Verantwortung, zu sehen, wann und warum sie keinen Raum "hat" und sie immer weiter "wachsen" zu lassen....das dafür "erforderliche" mag ich weiterhin "tun"....
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Sonntag, 20. Oktober 2019
Widerstand und Widerspruch
Am Sonntag, 20. Okt 2019 im Topic 'Widerstand und Widerspruch'
Letzte Woche habe ich eine Email von der Schule meiner Kinder erhalten - ich solle bitte 10,- € bezahlen für das Buch "Gretas Geschichte" einer mir unbekannten Autorin - das Buch würde im Schulfach "Nawi" (Naturwissenschaften) gelesen.
In mir regte sich großer Widerstand - so ganz konnte ich noch nicht trennen, ob's nur "ein gesunder Widerstand" gegen die Form von Ideologie, Idealisierung und Instrumentalisierung (vorallem von und bei Kindern) ist oder/und was einem Ego-Anteil meiner entspringt...im Zweifelsfall wohl beides ☺️....das Schreiben dieses Textes fällt definitiv in die zweite Kategorie....
Gestoßen hab' ich mich an so einigem: dass eine Autorin sich (vielleicht) des Greta Hypes "bedient" um für ein sowohl sprachlich als auch äußerlich "einfachen" Buches (korrekter wäre "Broschüre") ihr Stück des Kuchens zu erhaschen (was natürlich auch eine Unterstellung sein kann und meine Einschätzung bezüglich des Buches ist vollkommen subjektiv und vielleicht ist es für ganz kleine Kinder geeignet; der Jahrgangsstufe meines Sohnes in meinen Augen nicht angemessen);
dass mein Sohn (für den das Buch gedacht wäre) beim Namen Greta T. und Klimaschutz auf der "Anti" Seite innerhalb der polarisierten/enden Parteien steht (wodurch oder wen auch immer) und seine Abneigung und Abwehr so weit reicht, dass er dieses Heftchen sicher nicht lesen wird - wahrscheinlich nicht mal anfassen - und ich von vorne herein weiß, ich bezahle für etwas, was unmittelbar im Papiermüll landet (den Klimaschutz-Aspekt lass' ich dabei jetzt erstmal ganz außen vor); dass die (reformpädagogische) Schule normalerweise ein "nach Interessen und Fähigkeiten des Kindes" propagiert und mein Sohn diesbezüglich keinerlei eigenes Interesse hat - im Gegenteil; dass die Schule von mir als Elternteil etwas einfordert, dem ich nicht zustimmen kann und mag (was ich solange dort stehen lassen kann, bis ich direkt hineingezogen werde, weil ich konkret etwas liefern - in dem Falle Geld - soll); dass ich damit etwas (Klimaschutz-Hype) unterstütze, was mich "energetisch" an das dritte Reich erinnert (in meiner gefühlten Vorstellung, denn ich habe das dritte Reich "Gottseidank" nicht real erlebt) und sich nach Massenwahn anfühlt und dass ALLES was "spaltet", für mich niemals (egal, von welcher Seite aus betrachtet) "stimmig" sein kann.
Ich bin weder Klimaschutzgegner, noch -befürworter, ich kenne Greta Thunberg (leider) nicht persönlich, noch kann ich über die Hintergründe und ihre Beweggründe etwas sagen -
in mir ist kein Impuls, Freitags bei #fridayforfuture dabei zu sein - lieber frage ich mich in den unmittelbaren Situationen tagtäglich was und wie ich selber nach meinem ökologischem (Ge)wissen leben mag und vorallem auch kann.
Mir ist bewusst, dass ich viel zuwenig Wissen und Informationen zur Verfügung habe, um mich zu "platzieren" und das eine oder andere hört und liest sich plausibel und vernünftig, manches verstehe ich einfach nicht und bei anderem schleicht sich ein "Sinnlosigkeits"-Gefühl ein, dem ich nicht erliegen mag.
Alles, was vermeintlich gut/schlecht oder richtig/falsch ist, hängt stark vom "Auge des Betrachters" ab - wie weit ist die "Sicht" dabei denn jeweils wirklich?
In mir gibt es ein "inneres Ja" und ein "inneres Nein" - eine Stimme, die meist klar spürbar ist und oft nicht "begründbar" (braucht sie auch nicht zu sein) und der ich vertraue......manchmal veranlasst sie mich auch dazu, im Außen ein JA oder NEIN auszusprechen....
Was mache ich nun damit? Ich folge meiner inneren Stimme und werde für dieses Buch kein Geld ausgeben (die Folgen sind natürlich noch unklar, wenn auch in kleinem Umfang vorhersehbar) und ob ich damit dem Klima mehr nutze oder schade, weiß ich natürlich auch nicht - nichts desto trotz kann ich nur in meinem beschränkten Umfeld agieren - bei mir und "meinem" bleiben und dem Gefühl von "stimmig" oder "unstimmig" in mir folgen....
In mir regte sich großer Widerstand - so ganz konnte ich noch nicht trennen, ob's nur "ein gesunder Widerstand" gegen die Form von Ideologie, Idealisierung und Instrumentalisierung (vorallem von und bei Kindern) ist oder/und was einem Ego-Anteil meiner entspringt...im Zweifelsfall wohl beides ☺️....das Schreiben dieses Textes fällt definitiv in die zweite Kategorie....
Gestoßen hab' ich mich an so einigem: dass eine Autorin sich (vielleicht) des Greta Hypes "bedient" um für ein sowohl sprachlich als auch äußerlich "einfachen" Buches (korrekter wäre "Broschüre") ihr Stück des Kuchens zu erhaschen (was natürlich auch eine Unterstellung sein kann und meine Einschätzung bezüglich des Buches ist vollkommen subjektiv und vielleicht ist es für ganz kleine Kinder geeignet; der Jahrgangsstufe meines Sohnes in meinen Augen nicht angemessen);
dass mein Sohn (für den das Buch gedacht wäre) beim Namen Greta T. und Klimaschutz auf der "Anti" Seite innerhalb der polarisierten/enden Parteien steht (wodurch oder wen auch immer) und seine Abneigung und Abwehr so weit reicht, dass er dieses Heftchen sicher nicht lesen wird - wahrscheinlich nicht mal anfassen - und ich von vorne herein weiß, ich bezahle für etwas, was unmittelbar im Papiermüll landet (den Klimaschutz-Aspekt lass' ich dabei jetzt erstmal ganz außen vor); dass die (reformpädagogische) Schule normalerweise ein "nach Interessen und Fähigkeiten des Kindes" propagiert und mein Sohn diesbezüglich keinerlei eigenes Interesse hat - im Gegenteil; dass die Schule von mir als Elternteil etwas einfordert, dem ich nicht zustimmen kann und mag (was ich solange dort stehen lassen kann, bis ich direkt hineingezogen werde, weil ich konkret etwas liefern - in dem Falle Geld - soll); dass ich damit etwas (Klimaschutz-Hype) unterstütze, was mich "energetisch" an das dritte Reich erinnert (in meiner gefühlten Vorstellung, denn ich habe das dritte Reich "Gottseidank" nicht real erlebt) und sich nach Massenwahn anfühlt und dass ALLES was "spaltet", für mich niemals (egal, von welcher Seite aus betrachtet) "stimmig" sein kann.
Ich bin weder Klimaschutzgegner, noch -befürworter, ich kenne Greta Thunberg (leider) nicht persönlich, noch kann ich über die Hintergründe und ihre Beweggründe etwas sagen -
in mir ist kein Impuls, Freitags bei #fridayforfuture dabei zu sein - lieber frage ich mich in den unmittelbaren Situationen tagtäglich was und wie ich selber nach meinem ökologischem (Ge)wissen leben mag und vorallem auch kann.
Mir ist bewusst, dass ich viel zuwenig Wissen und Informationen zur Verfügung habe, um mich zu "platzieren" und das eine oder andere hört und liest sich plausibel und vernünftig, manches verstehe ich einfach nicht und bei anderem schleicht sich ein "Sinnlosigkeits"-Gefühl ein, dem ich nicht erliegen mag.
Alles, was vermeintlich gut/schlecht oder richtig/falsch ist, hängt stark vom "Auge des Betrachters" ab - wie weit ist die "Sicht" dabei denn jeweils wirklich?
In mir gibt es ein "inneres Ja" und ein "inneres Nein" - eine Stimme, die meist klar spürbar ist und oft nicht "begründbar" (braucht sie auch nicht zu sein) und der ich vertraue......manchmal veranlasst sie mich auch dazu, im Außen ein JA oder NEIN auszusprechen....
Was mache ich nun damit? Ich folge meiner inneren Stimme und werde für dieses Buch kein Geld ausgeben (die Folgen sind natürlich noch unklar, wenn auch in kleinem Umfang vorhersehbar) und ob ich damit dem Klima mehr nutze oder schade, weiß ich natürlich auch nicht - nichts desto trotz kann ich nur in meinem beschränkten Umfeld agieren - bei mir und "meinem" bleiben und dem Gefühl von "stimmig" oder "unstimmig" in mir folgen....
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